Tag 7 (31.5) Kirkjubæjarklaustur-Skaftafell

Heute hat Island mich für alle Strapazen entschädigt, die Strecke nach Skaftafell war sensationell. Tolles Wetter mit einer grandiosen Landschaft. So macht das Spass!

Nach einer recht unruhigen Nacht, verursacht durch eine Horde nächtlich eintreffender Isländer, standen wir mal wieder mit leichtem Nieselregen auf. Nach einem kräftigen Frühstück ging es in unsere Regenkleider eingepackt los in Richtung Skaftafell.

Leider war vom gestrigen Rückenwind gar nix mehr übrig und die Fahrerei war mal wieder äusserst zäh. Glücklicherweise liess der Regen irgendwann nach und die Sonne kam wieder raus. Immerhin konnten wir die Regenkleider wieder wegpacken. Heute war der Wind sehr böig und kam aus allen Richtungen. Leider irgendwie nie von Hinten. Ich wurde zwei Mal von solchen Böen von der Strasse gedrückt und war heilfroh, dass die Etappe heute nicht so lange war. Dabei war auch diese Etappe mehrheitlich flach und wir mussten die restliche Strecke des Skeiðarsandur Sanders überqueren. Bereits gestern war immer vor uns ein hohes Kliff zu sehen das uns den Weg zeigte. Heute kamen wir endlich dran vorbei. Aber beim Blick zurück war es noch lange zu sehen.


Brücken sind in Island fast immer einspurig


Die Metallmatten machen ein lustiges Klimpergeräusch wenn man drüber fährt.


Ein paar Pflanzen schaffen es auch auf diesem schwarzen Sand


Diese Schilder markieren die Grenzen zwischen den einzelnen Regionen


Da kommt Daniel und kämpft mit dem Gegenwind, den man leider nicht sieht auf dem Foto.


Die Gletscher sind riesig und ziehen sich endlos.


Da hinten ist unsere Klippe immer noch zu sehen


In Skaftafell haben wir uns für den Campingplatz ausserhalb des Nationalparks entschieden, da dieser schöner sein sollte.


Der Campingplatz liegt rechts diese Häuser


Endlich da!

Nachdem wir das Zelt aufgebaut und etwas gegessen hatten machten wir uns auf an die Gletscherzungen zu fahren. Dazu mussten wir wieder 4 km zurück und dann noch einmal 3 km auf eine sehr rumpelige Schotterpiste. Aber ohne Gepäck geht das deutlich leichter. Als wir dort ankamen stand die Sonne schon recht flach und es sah toll aus mit den langen Schatten. Keine Wolke war mehr zu sehen, ein krasser Kontrast zu dem Wetter, welches wir noch am Morgen hatten.


Schotterpiste auf dem Weg zum Gletscher

Jetzt kommen einige Impressionen vom Gletscher…


Unsere beiden Zelte vor imposanter Kulisse. Da weiss man dann wieder worfür man sich quält.

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