Tag 24 (17. Juni) Pingvellir nach Reykjavik

Heute stand eine kurze Etappe von 50 Kilometer auf dem Programm. Direkt zurück in die Hauptstadt Islands. Das Wetter war schön und der Wind erträglich. Island zeigte sich von der schönen Seite.

Heute standen also noch rund 50 km nach Reykjavik an, die ich recht früh unter die Räder nahm. Wieder war das Wetter gut, der Wind war zwar da aber erträglich und kam von der Seite. Unterwegs traf ich einen Rentner aus Deutschland der auch mit dem Rad unterwegs war.Mit ihm fuhr ich zuammen bis zur Abzweigung in Mosfellsbaer wo er nach Norden abbog. Ich ich direkt auf der „Eins“ in Richtung Stadtzentrum weiter.

Irgendwann wurde daraus eine vierspurige Strasse die mich ziemlich an eine Stadtautobahn erinnerte, leider ohne richtigen Seitenstreifen. So fuhr ich also in einem schnellfahrenden Verkehr dahin und mir war alles andere als wohl. Immerhin war keine Rush-hour aber die Autos und Lastwagen brausten in knappem Abstand an mir vorbei-kein schönes Gefühl.

Da ich keinen Stadtplan hatte, aktivierte ich irgendwann mein GPS und hoffte dass das bischen Batterie mich noch zum Campingplatz lotsen konnte. Das klappte zum Glück und ich war froh als ich endlich aus dem Verkehr raus war. Heute war Nationalfeiertag in Island und ich machte mich gleich nach dem Zeltaufbau in Richtung Innenstadt auf die 2 km weiter westlich lag.

Auf dem Weg in die Innenstadt passiert ich das Wikingerschiff, welches in jedem Prospekt von Reyjavik zu sehen ist. Natürlich habe ich mir dieses Motiv auch nicht entgehen lassen, obwohl ich mir sicher bin dass es zu den meistfotographierten Monumenten in Island gehört.

Im Hafen fand eine kleine Regatta statt und ich bin sicher dass die Segler in Island den dauernden Wind sehr zu schätzen wissen. Die Boote waren jedenfalls mit ordenlichen Geschwindigkeiten unterwegs.


Im Hafen von Reykjavik

In der Stadt war richtig was los, überall gab es Konzerte oder sonstige Aktivtiäten. Im Hafen stiess ich auf ein Oltimertreffen das ich natürlich sofort anschaute.


Downtown Reykjavik


Hip-Hop Tanzshow im Herzen der Stadt


Überall Cafes, heute zum Brechen voll


Auch in Reykjavik gibt’s die Monstertrucks. Die Benzinrechnung möchte ich nicht sehen


Vom Kirchturm aus hat man einen tollen Ausblick über die Stadt


Die Bucht mit Blick nach Nordosten. Von diesen Berger kam ich her….


Gratiskonzert in einem Hinterhof


Viel los auf den Strassen


Könnte auch in NYC sein….


Hotdogs sind eindeutig das Nationalgericht der Isländer(innen)

Nach einigen Stunden in der Stadt und vielen Kilometern in den Beinen gings wieder zurück zum Zelt und ich konnte noch etwas Fussball in der benachbarten Jugendherberge schauen. Dafür das Reyjavik eine Hauptstadt ist, ist sie ganz schön klein. Aber ich denke für eine Weile wäre es sicher mal nett hier zu wohnen. Für die grösse der Stadt ist doch einiges geboten. Nur wäre es mir im Winter definitiv zu lange dunkel. Anscheinend wird es im Dezember um 11:00 Uhr hell und und 14:00 Uhr schon wieder dunkel… Das wäre nun gar nicht mein Ding.

2 Antworten auf „Tag 24 (17. Juni) Pingvellir nach Reykjavik“

ja das sieht ja schon mal ganz anders aus, es gibt sogar Menschen in Island und sie sehen aus wie wir. Hätte man ja nach den ersten, kargen Fotos nicht unbedingt erwartet. den besten Hotdog gibts allerdings hier in Luzern,es ist eine Bratwurst(riesig), die in ein halbes Brot(ebenfalls riesig) gesteckt wird, tja wenn das mal die Isländer wüssten

Ja die sehen aus wie wir. Obwohl es schon „typische“ Isländer/innen gibt. Und sie lieben american junk food. Eine Bratwurst wäre hier nicht angesagt. Es müssen schon die orginal American Style hot dogs sein. Labbriges Brötchen mit kleiner Gummiwurst. Von denen muss man mindestens 5 Essen bevor mal irgendein Sättigungsgefühl eintritt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert