Schon mehrfach wurden die Neuseeländer und ihr Land als das der/die/das freundlichste(n) was es auf dem Planeten Erde gibt ausgezeichnet. Dem können wir nichts weiter hinzufügen, denn es stimmt.
Behördenwillkür oder Korruption ist hier weitgehend unbekannt und die Menschen auf den Ämtern bemühen sich wirklich wenn man am Schalter steht oder anruft. Die Neuseeländer sind sich ihrem Ruf bewusst und tun alles damit das auch so bleibt.
Das macht es dem Touristen und Behördengänger wirklich sehr einfach. Klar gibt es auch hier viel Bürokratie und wir haben in den letzten Wochen unzählige Formulare ausgefüllt, aber immer wenn wir Fragen hatten, wurden uns diese freundlich und geduldig beantwortet.
Und für alle die es interessiert… Wir haben heute im vierten Anlauf die MAF-Hürde gemeistert. Das heisst wir können nun unser Auto aus dem Depot holen lassen. Das passiert Morgen! Dann geht’s an den Einbau des Getriebes, welches heute zur Garage geliefert wurde.
Mal sehen ob es weitere Überraschungen beim Einbau gibt… Hoffen wir es mal nicht. Sollte das Auto fahrbereit werden, können wir es am Freitag Mittag beim NZTA dem Gegenstück zu Tüv/MFK vorführen gehen.
Wenn die nicht so einen Terror machen wie die MAF, dann bekommen wir einen tollen Sticker an die Windschutzscheibe und wir können von Dannen fahren. Das wäre der Hammer!
Im letzten Abschnitt waren wieder einige Konjunktive versteckt und somit viel Raum für Sachen die nicht klappen können. Aber wir arbeiten das einfach Scheibchenweise ab und irgendwann werden wir wieder mit Nanuk durch die Lande fahren. Wir sind zuversichtlich!
2 Antworten auf „Freundlichkeit ist ansteckend“
…schön, dass sich die Freundlichkeit in Neuseeland seit meinem Aufenthalt vor gut 23 Jahren gehalten hat…
Damals gab es allerdings eine gewisse Unfreundlichkeit gegenüber französischen Staatsbürgern. Der französische Geheimdienst hatte Greenpeace’s Rainbow Warrior im Hafen von Auckland (am 10.7.1985) versenkt. Schlechte Zeiten für franz. Autostopper, sie wurden oft unterwegs wieder ausgeladen…
Kann euch nicht passieren !
Gruss
Christian
Tramper und Franzosen sind hier selten. Kann sein dass dies eine Spätfolge ist. hmmmm Jetzt versenken sie einfach Containerschiffe…