Lac de Joux

Auch wir haben uns in diesem Jahr coronabedingt für Ferien im eigenen Land entschieden. Die Gegend um den Lac de Joux spukte uns schon einige Zeit durch den Kopf und so beschlossen wir Ferien im Waadtland zu machen.

Eigentlich wollten wir für 2 Wochen auf den Campingplatz, aber andere Menschen schienen die gleiche Idee zu haben und so war nur noch eine Woche frei. Der Campingplatz „Camping a la ferme“ liegt im kleinen Dorf Les Bioux am Südufer vom See und hat sehr gute Bewertungen, was auch der Grund war, warum diese ausgebucht war in der zweiten Ferienwoche.

Gleich vorweg können wir sagen dass die guten Bewertungen gerechtfertig sind. Es ist ein toller Campingplatz und der einzige Kritikpunkt den wir haben sind die Sanitären Anlagen. Diese sind zwar gut, aber es gibt einfach zu wenige Toiletten und Duschen wenn der Platz voll belegt ist.

Die Gegend ist ideal zum Wandern oder Mountainbiken und logischerweise kann man auch Wassersport machen. Wir haben alles gemacht und Lola hat ihre erste richtige Mountainbiketour gemacht, die rund um den See führte und 26 Kilometer lang war.

Eine Wanderung von uns ging vom Seeufer in Le Pont auf den Gipfen des Dent de Vaulion (1483 m). Schon während des Aufstieges konnten wir tolle Aussichten auf den Lac de Joux geniessen.

Oben auf dem Gipfel hatten wir einen unglaublich tollen Rundumblick mit richtig guter Fernsicht. Aber es war auch ganz schön frisch, weil ein steifer Wind wehte. So blieben wir nicht sehr lange dort Oben und machten uns schon bald wieder auf den Weg nach Unten.

Klar war auch, dass wir auch auf den Mont Tendre (1679 m) wollten, da dies der höchste Berg in der Region ist.

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Da war das Wetter allerdings deutlich nebliger, was allerdings den Aufstieg einfacher machte. Oben mussten wir dann etwas warten bis die Wolken aufrissen und so konnten wir am Ende doch noch ein wenig die Aussicht geniessen, bevor wir uns wieder an den Abstieg machten.

Wir kannten diese Ecke der Schweiz noch gar nicht und somit konnten wir sie mit wandern, MTB und auf dem See selbst erkunden. Das Fazit ist klar, wir kommen wieder. Es ist zwar durchaus eine touristische Gegend aber sie ist nicht überlaufen auch im Hochsommer nicht. Das hat uns sehr gefallen.

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