Kanada – technisch

Auf den „technischen Seiten“ zu jedem Land listen wir die ganz alltäglichen Dinge auf, die andere Overlander interessieren könnten. Wir nennen ganz bewusst den damals geltenden Wechselkurs und den Zeitraum zu dem wir im Land waren um so die teilweise grossen Schwankungen aufzuzeigen. So kann sich jeder sein eigenes Bild machen.

Einreise: 31.07.2014
Grenzübergang: Montreal Airport
Ausreise: 20.08.1014
Grenzübergang: Montreal Airport
Wechselkurs: 1 Euro = Kanadischer Dollar
1 CHF = 1.00 CDN Dollar
1 Liter Diesel: CDN$

Visa: In Kanda genügt der gültige Reisepass für einen Aufenthalt von drei Monaten.

Carnet de Passage:Brauchen wir nicht dieses Mal, denn wir sind ohne eigenes Auto unterwegs.

Versicherung:Eine spezielle Reiseversicherung haben wir für Kanada nicht abgeschlossen. Wir sind hier als normale Touristen unterwegs und nicht als Lanzeitreisende.

Wildcamping:Ist ausserhal der dicht besiedelten Regionen sicher möglich. Aber so gross das Land auch ist, es ist gar nicht so leicht einen Platz zum stehen zu finden. Aber wer mit einem Wohnmobil unterwegs ist kann mit freundlichem Fragen auch oft bei Pubs die man immer entlang der grossen Highways findet stehen. Wenn man dort Essen geht oder etwas einkauft, bekommt man selten eine Absage wenn man nach einem Platz für die Nacht fragt. Wer mit dem Zelt unterwegs ist sollte die Bären nicht aus dem Hinterkopf verdrängen. Alles was essbar ist gehört nicht ins Zelt, sondern wird auf einen Baum gehängt, dann ist auch das kein Problem.

Campingplätze:
Campingplätze sind meist für Wohnmobile gedacht und wer z.B. mit dem Rad und einem Zelt unterwegs ist, kommt sich etwas verloren vor. Besser sind die Campingplätze der Nationalparks, wo man auch Wanderer trifft die mit Zelt unterwegs sind. Die grossen Zeltplätze sind meist voll ausgerüstet und lassen wenig Wünsche offe. Einfache Campingplätze sind eher selten, zumindest aus meiner Erfahrung heraus.

Hotels: Über Hotels kann ich gar nicht so viel sagen. Wir waren nicht so oft in Hotels. Günstige Hotels findet man zwar aber diese sind auch meist von der Ausstattung entsprechend. Wer damit leben kann, dass man ausser einer Dusche und einem TV nicht viel Luxus im Zimmer hat wird fündig werden. Das Frühstück ist aber nicht wie bei uns inklusive, da muss man Morgens also etwas suchen gehen. Denn die billigen Motels bieten auch gegen Aufpreis kein Frühstück
an. Aber da es überall Läden wie Tim Hortons oder ähnliches gibt, wird man schnell fündig.

Nach oben hin ist auch in Kanada einiges möglich an Hotels. Die grossen Städte haben natürlich Hotels der internationalen Hotelketten und liegen auch preislich in den Regionen, die man von zu Hause aus erwarten kann.