Unsere Freunde wohnen rund 40 Autominuten von Ottawa entfernt. Also war klar, dass wir der kanadischen Hauptstadt einen Besuch absatten würden. Gleich mehrere um präzise zu sein. Langweilig wird es in der kanadischen Hauptstadt jedenfalls nicht so schnell.
Ottawa gehört für mich immer noch zu den schönsten Städten in Kanada, vor allem auch wegen ihrer schönen Gebäude. Und man merkt natürlich, dass in der Hauptstadt auch Geld investiert wird um die Stadt in Schuss zu halten. Es gibt viele Museen, die wir dieses Mal jedoch nicht besucht haben.
Ottawa ist noch überschaubar und noch nicht so riesig wie Montreal oder Toronto. Aber seit meinem ersten Besuch im Jahr 1992 ist die Stadt trotzdem ganz schön gewachsen. Wie alle Nordamerikanischen Städte umgibt auch diese Stadt ein Speckgürtel mit vielen Vororten oder suburbs
wie es dort heisst.
Wir haben uns mehr auf die Innenstadt konzentriert, wo es viele Gebäude im englischen Stil gibt. Vor allem am Parliament hill, wo dementsprechend auch viele Touristen unterwegs waren. Auch hier ist der August die Hauptreisezeit und entsprechen viel war überall los.
Im Winter hingegen ist es hier ziemlich kalt wenig los. Zumindest was die Anzahl der Touristen betrifft. Doch auch da hat die Stadt ihren Reiz. Zum Beispiel friert der Rideaukanal meist zu. Das gibt dann die längste Eisbahn der Welt und man kann mit Schlittschuhen kilometerlang den Kanal entlang fahren. Im Winter zeigt die Stadt ein ganz anderes Gesicht.
Wir waren aber für diesen Besuch froh das es Sommer war, denn das macht einfach insgesamt betrachtet mehr Spass.