Heute war es ein ruhiger Tag für mich den ich im schönen Husavik verbringen konnte. Dieses Dorf (oder ist es schon eine Stadt?) gefällt mir sehr gut. Für Isländische Verhältnisse muss man diese Siedlung schon als gross bezeichnen und die Lage an der Küste mit den Hügeln im Hintergrund ist wirklich äusserst hübsch anzuschauen.
Der heutige Tag hätte auch unter dem Motto „im Vollschiff nach Húsavík“ heissen können. Da es aber nicht ganz so kalt war wie auch schon, war die Fahrt nich ganz so schlimm wie auch schon. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich nun schon etwas an die harten Bedingungen gewöhnt habe.
Heute stand ein Ruhetag an, wenigstens in radfahrerischer Hinsicht. Mit ein paar Leutem vom Campingplatz erkundeten wir die Umgebung von Mývatn. Diese hielt einige spektakuläre Überraschungen für uns bereit, die man in dieser auf den ersten Blick sehr kargen Landschaft so nicht erwartet hätte.
Heute stand eine kurze Tour auf dem radfahrer Menu und die führte uns ins Thermalgebiet von Krafla und später am Tag nach Mývatn, dem Mückensee. Glücklicherweise sorgten die niedrigen Temperaturen dafür, dass er seinem Namen nicht wirklich Ehre machen konnte.
Island – Tag 13 (6. Juni). Mit dem Bus von Akureyri nach Grimstaðir. Nach kurzer Fahrt mit dem neuen Hinterrad in Grimstaðir mein Gepäck deponiert und weiter zum Dettifoss Wasserfall gefahren. Ein wahrlich schönes Geburtstagsgeschenk! Dies ist mein Lieblingswasserfall in Island.
Island – Tag 12 Heute stand die Busfahrt nach Akureyri auf dem Programm, da dies der nächste Ort war wo ich ein neues Hinterrad für mein Fahrrad bekommen konnte.
Von Djupivogur aus stand mit dem 17% steilen Oxi-Pass bereits nach kurzer zeit die erste sportliche Herausforderung des Tages auf dem Programm. Dieser Schotterpass ist eine Abkürzung gegenüber der Strecke an der Küste entlang. Aber dieser streckenmässige Vorteil muss durch die vielen Höhenmeter hart erkämpft werden. Immerhin half uns ein kräftiger Rückenwind die steilen Rampen herauf. Sonst hätten wir vermutlich mehrmals schieben müssen. Hier am Berg macht sich das viele Gewicht am Rad bemerkbar.
Heute stand die lange Fahrt nach Djupivogur im Südosten von Island auf dem Programm. Die Gegend ändert sich auf dem Weg und die Buchten werden zerklüfteter und mehr Fjordartig. Nach 70 Kilometern öffnete der Himmel seine Schleusen und der starke Regen war bis zu meiner Ankunft mein treuer Begleiter.
Heute stand ein wohlverdienter Ruhetag auf dem Programm. Ich konnte meine Beine erholen und mein Rad warten sowie mal etwas Wäsche waschen und E-Mails schreiben. Der Tag wäre aber auch gut zum fahren gewesen, da es immer trocken war.
Zusammen mit Steffen stand heute eine viel längere Etappe zu Buche als dies ursprünglich geplant gewesen war. Aber zu Beginn waren die Bedingungen super und wir konnten viele Kilometer abspulen. Gegen Abend hatten wir wieder mit viel Wind zu kämpfen aber da war klar, dass wir Hoefn erreichen müssten. Also bissen wir auf die Zähne.